Diese Perlen sind die Posts, die ich im Rahmen einer Tabulüftungsaktion im Herbst 2019 auf FB gestartet habe. 29 Tage führe ich ein öffentliches Zyklustagebuch und spreche Tabus an. Hier kommen Tag 11 bis 17.
Tabu: the sacred female Body: wir gehen noch tiefer und weiter nach hinten in unserer gemeinsamen Geschichte – auch für Männer!
11. Zyklustag: die Archetypin Mutter zu Sommerbeginn weitet ihr Herz und ihren Schoßraum – zumindest in der Theorie, in der Realität in mir gerade ehrlich gesagt nicht, zumindest nicht natürlich, „automatisch “ und von sich aus. In meinem täglichen Selbsterfahrungsseminar – also in meinem Leben – bin ich gerade in einem tiefen Prozess und mir werden Verbindungen und Zusammenhänge bewusst, warum ich mich gerade so fühle, wie ich mich fühle, nämlich nicht so in meiner Kraft und nicht so mit meinem Herz und Schoß verbunden….
Und das hat mit meiner Vergangenheit und Ahninnen zu tun…
Diese Zusammenhänge wirken in allen von uns – in Frauen wie in Männern – bewusst, doch die meisten unbewusst…Was ist da passiert?
Lassen wir die letzten ca. 4000-6000 Jahre des Patriarchats an uns vorüber ziehen und erinnern uns an die Zeit, in der das Weibliche, unser Blut, unsere Gebärfähigkeit, Schöpferkraft und Kreativität gesehen, geehrt und wertgeschätzt wurden ~ damals, im Matriachat.
Einer der großen Unterschiede von Matriarchat und Patriarchat ist die Vererbungslinie: im Matriachat über die Mutter, im Patriarchat über den Vater.
Was für Auswirkungen hat das für uns moderne, emanzipierte und selbstbewusste (?wirklich?), selbstbestimmte (?wirklich?) Frauen und Männer?
Im Matriachat (Vererbungslinie über die Mutter) war es ziemlich einfach, festzustellen von wem das Kind ist, frau/man musste nur bei der Geburt dabei sein. Im Patriarchat (Vererbungslinie über den Vater) war es schon nicht so offensichtlich, wer der Vater des Kindes ist, weil ja ca. 9 Monate zwischen Zeugung und Geburt liegen – also musste man die Frau kontrollieren, dass sie ihre Sexualität nicht mit noch jemand anderem lebt.
Es passierten und passieren leider noch immer ganz schreckliche Sachen mit dem Heiligtum der Frau, wenn nicht in der persönlichen, eigenen Geschichte, dann auf jeden Fall in der Vergangenheit und rund um uns herum. Unsere Zellen speichern tatsächlich alle diese Erfahrungen ab – die furchtbaren aber zum Glück auch die fruchtbaren Zeiten.
Dadurch haben sich unsere Schöße immer mehr verschlossen, sind immer tauber geworden, unpräsenter, immer mehr eingeschlafen, voller Scham und Schuld – und weil wir es nicht anders kennen, weil wir so aufgewachsen sind, bemerken wir das oft gar nicht, weil es für uns normal geworden ist, und wir nicht gelernt haben, unsere Lebenskraft und Lebendigkeit sich vom Schoßraum in die gesamte Körperin ausbreiten zu lassen!!!!
Jede einzelne kann sich entscheiden, ihren Schoßraum aus dem Tiefschlaf zu holen, ihn wieder wachzuküssen, Schritt für Schritt, nach und nach ihre Fülle und Lebendigkeit, ihr Fließen und ihre Leidenschaft, ihre Kraft und Entspannung wieder zu entdecken!
Raus aus der (Patriachats)Box!
🧡🧡🧡Let’s wake up our wombs TOGETHER! 🧡🧡🧡
Mein Tipp dafür: lege deine Hände immer wieder mal auf deine Gebärmutter oder Yoni, spür die Verbindung deiner Hände zu ihr und lass den Atem zu ihnen hinunterfließen.
Was sind eure Aufwachschritte für euren Schoßraum?
Alle Tipps, eure Übungen, eure Arbeit inklusive Webseite, Bücher- und Podcastempfehlungen etc. sind so sehr willkommen!
Auch mein Wochenende Rote Wellen ~ weibliches Lebensblut von 8.-10. November 2019 (www.goettinauferden.com) wird mehr sein als ein Seminar: nämlich ein Feiern, eine Liebeserklärung an dich selbst! Wir werden unsere Lebenskraft zurückholen und lebendiger werden. Alle Frauen sind willkommen, egal ob blutend, während der Wechseljahre oder nicht mehr blutend!!!!
Tabu: the sacred female Body: wir gehen noch tiefer – tiefer in die Wahrheit
# me not – oder doch? 🤔🤔🤔
Bist du bereit für die Wahrheit?
12. Zyklustag ~ die Mutter im Sommer:
Dank meiner Fähigkeit, meine Energien in mir bewusst zu lenken, weiß ich, wie ich mein Herz, meinen Schoßraum und meinen Mind öffnen kann.
Und ich frage mich:
Wo bin ich eigentlich aufgewachsen? In einer Welt mit Aussagen wie: heute geht der Kinderfänger draußen herum, Büchern wie „Hatschi Bratschi Luftballon“ und einer von klein auf vorhandenen Angst einer bestimmten Art von Männern auf der Straße zu begegnen. Noch heute scanne ich ganz automatisch meine Umgebung und zum Beispiel auf öffentlichen WCs den Raum auf Gefahren ab….
Bei der # metoo Diskussion fühlte ich mich zunächst nicht betroffen. Naja, im Ballettunterricht wurde uns vom Lehrer schon hin und wieder auf den Hintern gehaut, als ich gekellnert habe, hörten wir schon auch sexistische Bemerkungen, in
Mexiko schlug mir ein Mexikaner im Vorbeigehen auf den Hintern, ich war danach voller Scham und bin ich lieber stumm geblieben aus Angst auch noch ein Messer an der Kehle zu haben, und eine Verfolgung in der Nacht auf der Straße endete zum Glück nur mit einem Griff (aus Jux und Tollerei) im Nacken, aja und in Indonesien gab es auch einen Moment, in dem ich dachte, so jetzt packt er mich gleich.
Ich muss dabei aber noch sagen, dass ich Glück hatte und anscheinend nach Statistik jede 1. oder 2. Frau bin , die NICHT missbraucht wurde. Also: jede 3. Frau wurde Opfer von Gewalt und Missbrauch – offiziell, was ist inoffiziell?!?!
Ich dachte früher wirklich, Missbrauch geschieht in „anderen Gesellschaftsschichten“, in anderen Teilen der Stadt, in anderen Ländern, den Frauen, die ich nicht kenne. Aber jede Dritte!!!! Da brauch ich kein Mathematikgenie zu sein, um mir auszurechnen und zu verstehen, dass viele Frauen um mich herum, auch Freundinnen und Bekannte – im geheimen und vielleicht alleine mit ihrer Erfahrung- betroffen sind!
Lassen wir uns nicht mehr alleine! Allein mit negativen Erfahrungen, mit unserer Schuld und unserer Scham, unserer Angst, Wut und und Trauer – treffen wir uns wieder in geschützten Heilräumen, Frauenkreisen, Männerkreisen, gemischten Kreisen wo auch immer und bringen wir unsere Emotionen ans Licht, damit unsere Lebensenergie wieder fließen kann und wir unsere wahren Gefühle fühlen können!
Jetzt ist die Zeit da, in der wir so viele Möglichkeiten zur Heilung unserer eigenen und gemeinsamen, kollektiven Geschichte haben, die unsere Mütter und Väter, geschweige unsere Großmütter und Großväter nicht hatten!
Heilung, um der Mensch zu werden, der wir in unserer Essenz ja auch schon sind!
Wer von euch Heilräume kreiert, bitte postet eure Angebote oder Empfehlungen im Kommentar!
💃💃💃Let’s wake up TOGETHER NOW! 💃💃💃
Tabu: the sacred MALE Body
Ein Hoch und meine tiefste Wertschätzung den Männern gegenüber!
Wer sind denn eigentlich die Gewinner im Patriarchat? 🤔🤔🤔
13. Zyklustag ~ die Mutter in ihrer Liebesenergie kurz vor Hochsommer
# And HE?
Anlässlich des Eisprungs (laut Statistik erst morgen), frag ich mich schon heute, wo wir wundervollen Frauen herkommen. Damals, vor mehr oder weniger Jahren als wir als Ei im Eierstock unserer Mama gereift und von ihrem Eileiter aufgenommen, hinunter den Eileiter, von den Flimmerhärchen weitergetragen wurden – was passierte dann? Hurra, wir haben ein Superspermium getroffen und mit ihm die heilige Hochzeit gefeiert- das Leben pur!
Angeblich wissen wir erst seit der Beobachtung der Tiere in der Herdenhaltung im Patriarchat (davor wurde nur gejagt), dass auch die Männer ihren 50%igen Beitrag für den Fortbestand der Menschen beisteuern – was für eine schöne Erkenntnis – prinzipiell!
Die negative Auswirkung dieser Erkenntnis für uns Frauen habe ich am Tag 11 geschrieben, die negative für die Männer heute…
Die Essenz: im Patriarchat gibt es nur Verlierer!!!! Es gewinnt niemand etwas! Weil Macht, Gewalt und Profit wirken sich natürlich nicht nur auf die Frauen, sondern auch auf die Männer aus.
Lebensenergie, die über verdrehte Kanäle ausgelebt wird, Gefühle, die den Männern abgesprochen wurden, Gewaltanwendung, die von Männern auch an Männern gefordert wurden und werden (mit einem offenen Herzen kann man unmöglich gegeneinander kämpfen!), eine Kultur des Geizes, des Mangels, des vielen Sitzens….das geht weder an einem männlichen noch weiblichen Mind, Herz, Schoß und schon gar nicht an unserem Nervensystem vorbei….
Und nun? Der erste Schritt ist immer, dass wir uns dessen bewusst werden, uns aus den gelernten Strukturen rauszoomen und dann beginnt eine laaaange Reise – zu uns selbst, über Schotterwege, Steine und Felsen, durch Ozeane der Tränen und des Lachens, durch Täler der Trauer, vorbei an vor Wut ausgerissenen Bäumen, durch den Erdboden der Scham und durch den Espenlaubwald der Angst. JedeR erlebt eine andere Reise, was uns verbindet ist unser Mut, sie anzutreten, das Herz, das wir uns gemeinsam fassen, die Hände und Taschentücher, die wir uns reichen, die gegenseitigen ermunternden Worte weiter zu gehen und das Urvertrauen, dass sich jeder Schritt lohnt, sei es auch der, den wir vermeintlich rückwärts gehen.
🎉🎉🎉Raus aus der (Patriarchats)Box und rein in die neue Zeit, in der wir das Weibliche und das Männliche gleichermaßen feiern!🎉🎉🎉
⏰⏰⏰Let’s wake up TOGETHER NOW!⏰⏰⏰
🤸♂️🤸♀️🤸♂️Let’s jump into the NEW TIME TOGETHER! 🤸♀️🤸♂️🤸♀️
💥💫💥Befreien wir unsere Lebensenergie! 💥💫💥
💓💓💓Shake it out and loud! (Siehe Tag 7 und 8) 💓💓💓
Buchtipps zum Thema Patriarchat, Weiblichkeit und Lebendigkeit findet ihr auf meiner Webseite www.goettinauferden.com, eure Tipps sind hier im Kommentar herzlich willkommen!
Tabu: herstory, history, ourstory
Ein Versuch zu klären woher wir kommen und wohin wir gehen.
14. Zyklustag ~ die Mutter im Hochsommer liebt und ehrt alle Menschen, Lebewesen und unseren Planeten Erde
Ich verwende hier Begriffe wie Matriachat, Patriarchat und neue Zeit. Begriffe, die noch nicht lange in meinem Wortschatz und Bewusstsein sind; Worte und Tatsachen, die mich früher nicht wirklich beschäftigt haben….vielleicht geht es dir auch gerade so, vielleicht gibt es Fragezeichen, wohlwollendes Kopfnicken, Herzensprünge, Trigger, festgesetzte Bilder dazu…..
Ich habe in der letzten Zeit sehr viel dazu gelesen, Podcasts gehört, Videovorträge angeschaut, in Frauengruppen gearbeitet und mich mit anderen Menschen ausgetauscht. Hier kommt meine persönliche Essenz aus all dem (aufbauend auf meinen Posts in den vergangenenTagen), mein persönlicher Stand der Forschung ohne Anspruch auf Vollständigkeit(!), Erweiterungen durch euch sind im Kommentar herzlich willkommen!
Bevor es losgeht: jeder Mensch hat weibliche und männliche Qualitäten in sich – Yin Yang sozusagen. Für meine Tabureise hier ist die sexuelle Ausrichtung egal, weil wir alle in der gleichen Kultur aufgewachsen sind! Und mir geht es in erster Linie darum, diese Strukturen aufzuzeigen und uns bewusst zu machen!
Matriachat: verehrt wurde die große Göttin und das Wunder der Frau regelmäßig zu bluten ohne dass ihr von außen eine Wunde zugefügt wurde. Die Menschen glaubten, dass ein Kind aus dem Menstruationsblut heraus entsteht. Die Bedeutung der Männer für das Entstehen eines Kindes war unbekannt – liegen auch zwischen sexueller Vereinigung und Geburt viele Monate, sodass der Zusammenhang fehlte.
Patriarchat: Tiere wurden erstmals aufgrund der klimatischen Veränderungen als Herde gehalten und so wurde der Zusammenhang zwischen sexueller Vereinigung, Schwangerschaft und Geburt entdeckt – zuerst bei den Tieren und dann eben bei den Menschen. Die Frauen wurden/werden aufgrund der Vererbungslinie über den Vater in ihrer Sexualität kontrolliert. Die Frauen wurden/werden vom Schoßraum getrennt, weil pfui aber dann doch fremdbestimmt durch den Mann. Und die Männer wurden von ihrer Herzensenergie getrennt, weil fremdbestimmt durch die Herrscher und Kriegsführer.
Mein persönliches Fazit, ohne Anspruch auf „Richtigkeit“: meiner Meinung nach, wurde die Wichtigkeit des Mannes im Matriachat nicht so gewürdigt und wertgeschätzt, wie es ihm zustehen sollte und im Patriarchat wurde die Wichtigkeit der Frau nicht so gewürdigt und wertgeschätzt, wie es ihr zustehen sollte.
Die neue Zeit: für mich ist es in mir und rund um mich herum spürbar, dass ein Wandel im Gange ist. Zart und leise, auf eine Art und Weise, wie wir sie nicht kennen, weil wir nicht so aufgewachsen sind. Aber sie kommt, mit dem ein oder anderen Crash vielleicht, und eher, je mehr von uns aufwachen und die Veränderungen mitgestalten. Die Veränderungen hin zur Wertschätzung aller Menschen, Lebewesen, Pflanzen und unseres einzigen Planeten Erde, zur Begegnung von Mann und Frau und allen Menschen, unabhängig ihrer gelebten Sexualität, auf Augenhöhe, von Herz zu Herz und mit offenen Schößen.
Weil dann sind wir alle Gewinner, wir bekommen, wenn wir brauchen und geben, wenn wir haben!
Wenn du dich für die neue Zeit interessierst, empfehle ich dir Christina von Dreien. Eine ca. 19jährige hellsichtige Schweizerin. www.christinavondreien.ch
⏰⏰⏰Let’s wake up TOGETHER NOW!⏰⏰⏰
🤸♂️🤸♀️🤸♂️Let’s jump into the NEW TIME TOGETHER! 🤸♀️🤸♂️🤸♀️
💥💫💥Befreien wir unsere Lebensenergie! 💥💫💥
💓💓💓Shake it out and loud! (Siehe Tag 7 und 8) 💓💓💓
Tabu: Zeit für sich selbst und nicht dem Plan folgen
15. Zyklustag ~ die Mutter setzt sich selbst an erste Stelle und genießt den Sommer
Die Archtypin Mutter stelle ich mir nährend, aus Liebe gebend und selbst gut auf sich schauend vor. In unseren Köpfen scheint es aber auch das Bild zu geben: gebend, selbstaufopfernd, aus Pflichtgefühl heraus, mit einer Selbstverständlichkeit für andere da sein, weil „man“ oder doch auch “ frau“ das ja so macht.
Heute ist so ein Tag, an dem ich eigentlich dem Plan, bis zur nächsten Blutung ein öffentliches Zyklustagebuch mit Bezug zu gesellschaftlichen Themen hier folgen möchte, weil ich ja geschrieben habe, dass ich das machen möchte, aber mein Körper sendet mir lauter Botschaften, heute mal mit mir zu sein und es hier kurz zu halten.
So hab ich doch was geschrieben, bin doch dem Plan gefolgt – irgendwie – und verbringe den restlichen Tag mit mir, meinem Gefühl folgend und mir selbst treu bleibend…..
Wie geht es dir damit, Pläne loszulassen, die Kontrolle loszulassen, deine Körperbotschaften und Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen zu folgen?
🛌🛀🧘♀️Let’s relax TOGETHER! 🧘♀️🛀🛌
Tabu: the sacred female Body ~ (ungwollte) Kinderlosigkeit
16. Zyklustag ~ Archetypin Mutter im Spätsommer, theoretisch könnte ein Ei noch befruchtet werden….
Ich lasse mich von der Eisprungzeit, den ich persönlich nicht spüre, manche Frauen schon, inspirieren, um die Archetypin Mutter näher zu beleuchten…..
Bei Mutter dachte ich immer an physische Kinder…..wie ist das nun bei Frauen ohne Kinder? Gewollt oder ungewollt?
Ich habe keine eigenen physischen Kinder.
Zuerst wollte ich nicht schwanger werden, dann haben mich meine unbewussten Muster (oder war es doch meine Seele?) in die Arme von Männern gelegt, die keine Kinder (mit mir) wollten und als ich schließlich zu den Männern gekommen bin, die für ein Kind mit mir bereit (gewesen) wären, hat das Universum anscheinend einen anderen Plan mit mir. So gelassen und offen darüber zu schreiben, war ein langer Weg und tiefer Prozess.
Ich dachte und wollte:
🧡 Ich möchte zur Herde dazugehören, weil ja jede Frau mit einem Partner eine Familie gründet.
🧡 Ich möchte weiterhin mit meinen Freundinnen, die nach und nach Kinder bekommen, den „gleichen“ Weg gehen und nicht „zurück bleiben“.
🧡 Ich möchte mich weiterhin mit meinen Freundinnen und unseren Kindern zum Kaffeetrinken treffen (ha!), und weiterhin über gemeinsames Freud und Leid, gemeinsame Themen (die Kinder….) reden.
🧡 Ich möchte die Verbindung und den Kontakt zu meinen Eltern über die eigenen Kinder stärken.
🧡 Ich möchte mich um jemanden kümmern.
🧡 Ich habe berufliche und private Entscheidungen abhängig gemacht von der Option, „dann eventuell schwanger zu sein“ und daher Dinge nicht gemacht ….
Ich war traurig, verzweifelt, habe mein Bedürfnis ignoriert, die Schuld bei den anderen gesucht – bei den Männern und ja, auch bei Freundinnen, „die mich betrogen haben „, puh, das klingt schon heftig, aber ehrlich……, habe darüber geschwiegen, bei jeder Frau mit Kind im Kinderwagen geschluckt und getrauert…..
Irgendwann ist es mir gelungen, mich aus meinem Drama rauszuzoomen, und den Sinn MEINES Lebens zu entdecken, mich vertrauensvoll MEINER Lebensaufgabe zu öffnen und zu mir zu stehen und ich kann jetzt ohne getriggert zu werden, antworten:
Nein, ich bin nicht schwanger, ich habe nur einen entspannten Bauch.
Nein, ich habe keine eigenen Kinder.
So viele Frauen sind alleine mit solchen Gedanken und starken Gefühlen und Emotionen, und trauen sich nicht darüber zu sprechen. Das Hinunterschlucken bindet leider immer mehr Lebensenergie und Lebensfreude. Es gibt kein Patentrezept, das für Frauen in dieser Situation hilft, es ist ein so individueller Weg. Aber:
🌹 DU BIST NICHT ALLEINE! 🌹
🌺 DU BIST EINE VOLLWERTIGE FRAU! 🌺
🌼 ES HAT SCHON IMMER IN JEDEM STAMM FRAUEN GEGEBEN, DIE KEINE EIGENEN KINDER HATTEN UND SO WICHTIG FÜR DIE GRUPPE WAREN! 🌼
🌻 ES GIBT NICHT NUR PHYSISCHE, SONDERN AUCH GEISTIGE KINDER (Projekte, Visionen….) 🌻
🌷 ES GIBT SO VIELE MÜTTER, ANDERE FRAUEN, KINDER, MENSCHEN, LEBEWESEN, DIE SICH FREUEN, WENN WIR FÜR SIE DA SIND! 🌷
Als kleinen Schritt auf deiner Reise empfehle ich in einem Zimmer, ganz für dich alleine, mit oder ohne Musik, so, wie es für deine Nachbarn o.k. ist, dich zu schütteln und nach einiger Zeit zu pfauchen, knurren, brüllen, Krallen ausfahren, treten, boxen und was deine innere Tigerin sonst noch machen möchte!
(Siehe Tag 7 und 8)
Das befreit aufgestaute Emotionen, Spannungen von Körper, Geist und Seele und lässt deine Lebensenergie wieder durch den Körper fließen.
Hast du auch keine Kinder und bist bereit, hier deine Erfahrungen zu teilen?
Wie geht es dir mit diesem Thema, wenn du Mutter bist?
Ich freue mich über eure Kommentare hier!
🙏🙏🙏
PS: mir ist es gelungen, auch ohne Kinder die Verbindung zu meinen Eltern „erwachsener“ und schöner zu gestalten 😉
Tabu: Gefühle fühlen und emotionale Achterbahn
(Folge 1)
Zyklustag 17: die Mutter im Altweibersommer
Kopf hoch!
Ist ja nicht so schlimm!
Das wird schon wieder!
Halt die Ohren steif!
Das Gegenteil von gut ist gut gemeint. Solche und andere Aussagen, die wir automatisch übernommen haben sind ein Ausdruck dessen, dass wir nicht gelernt haben, unserem Gegenüber einen Raum zum Fühlen aufzumachen, in dem wir einfach nur präsent sind und vom Herzen aus zuhören, sondern aus Hilflosigkeit und aus Angst vor Gefühlen unserem Gegenüber ihre/seine Gefühle nicht zugestehen (können).
🎭🎭🎭
Dabei sind Gefühle mehr als Gefühle! Sie sind eine Kraft, Tore durch die wir schreiten können, wenn wir uns erlauben unsere Wut, Angst, Trauer, Scham und ja, auch Freude zu fühlen.
Wenn wir den Mut dazu haben, werden sich uns magische Welten eröffnen!
Je mehr ich meinen Körper öffne, ihn durchlässig mache (zum Beispiel durch schütteln!), ihn bewusst spüre, desto direkter ist mein Kontakt zu dem Gefühl, das gerade da ist. Und desto mehr wird mir bewusst, dass ich im Alltag ganz viele Gefühle nicht fühle, sie unterdrücke und diese dann zu Emotionen werden.
Ich kannte lange nicht den Unterschied von Gefühl und Emotion. Ich glaube, es gibt verschiedene Definitionen. Ich mag am liebsten und verstehe am besten:
Gefühl ist das, was jetzt da ist und in Bezug zur aktuellen Situation steht und Emotionen sind die Ansammlung nicht gefühlter und unterdrückter Gefühle in der Vergangenheit, also Gefühle in Momenten, wo ich mich “ zusammen reißen wollte/musste“, mich geschämt hätte, vor anderen zu weinen, und lieber die Zähne zusammen gebissen habe, vor Wut kochte, „es“ aber hinunter geschluckt habe etc.
Ein Hinweis, dass es sich um eine Emotion handelt ist, wenn mich irgend jemand oder etwas antriggert und ich übermäßig stark darauf reagiere…
😃😥😕😤😰Mut zum Fühlen!😡😖🙁😊🥰
Mehr dazu demnächst…..
Unglaublich tolle Bücher, in denen jedes Wort Gold Wert ist und die ich sehr empfehlen kann sind:
„Gefühle und Emotionen – eine Gebrauchsanweisung “
und nicht nur für Eltern (!!!):
„Kleine Gefühlskunde für Eltern“
von Vivian Dittmar